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Etablierte Parteien verlieren fast 2.800 Mitglieder an AfD

Archivmeldung vom 06.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die etablierten Parteien haben fast 2.800 Mitglieder an die eurokritische Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) verloren. Das zeigt einem Bericht des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" zufolge die jüngste Mitgliederstatistik der Anti-Euro-Bewegung, die sich im Februar gegründet hatte. Insgesamt zählte die AfD am vergangenen Freitag 10.476 Mitglieder. Von ihnen gaben 2.795 in ihrem Beitrittsantrag an, früher einer anderen Partei angehört zu haben.

Den größten Zulauf erhält die AfD mit 1.008 Personen von der CDU. Von der FDP liefen 587 aktive oder ehemalige Mitglieder über, knapp dahinter liegt die SPD mit 558. Die CSU verlor 220 Anhänger an die Euro-Kritiker. "Es gibt einen spürbaren Aderlass bei den etablierten Parteien", sagte AfD-Sprecher Bernd Lucke, der die Zuläufe von 142 Ex-Piraten und 106 Ex-Grünen hervorhebt. Nur die Geschlechterverteilung in der Partei macht Lucke Sorgen: 86 Prozent der Mitglieder sind Männer. In Nordrhein-Westfalen, dem stärksten Landesverband der AfD, ist mit 1.946 Mitgliedern schon fast die Zahl der 2.000 Unterstützer erreicht, die für eine Kandidatur zur Bundestagswahl nötig ist. Weitere Hochburgen sind Bayern (1.541 Mitglieder) und Baden-Württemberg (1.368). Schwach aufgestellt ist die Partei hingegen in Berlin mit 531 Anhängern und in den ostdeutschen Ländern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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