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Partnersuche und Politik: Links und rechts passen nicht zueinander

Archivmeldung vom 21.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Gleichklang Limited"
Bild: "obs/Gleichklang Limited"

In der Liebe ist es so wie in der Politik: Wähler von CDU/CSU und Linkspartei (die Linke) können nicht miteinander. Auch Schwarze und Grüne haben partnerschaftlich Probleme. Demgegenüber sind Wähler der SPD bei der Partnersuche nach allen Seiten offen.

Dies sind die Hauptergebnisse einer Mitglieder-Umfrage der psychologischen Partnervermittlung www.Gleichklang.de, an der sich 1021 Personen im Alter von 18 bis 83, unter ihnen 563 Frauen, 445 Männer, 3 Intersexuelle, 4 Transmänner und 6 Transfrauen beteiligten. Gefragt wurde, ob politische Meinungen für die Partnersuche wichtig seien.

Die Ergebnisse fielen überraschend eindeutig aus:

77,22 % der Befragten gaben an, dass eine Übereinstimmung der politischen Meinungen für sie bei der Partnersuche eher wichtig (42,13 %), wichtig (27,17 %) oder sehr wichtig (7,92 %) sei. 83,86 % der Befragten erklärten, dass für sie eine Partnerschaft mit einer komplett politisch gegensätzlichen denkenden Person eher nicht (28,98 %), nicht (29,08 %) oder absolut nicht (25,80 %) in Frage komme.

63,16 % der Wähler der Linkspartei erklärten, dass eine Partnerschaft mit einem Unterstützer von CDU/CSU nicht in Frage komme. Umgekehrt hielten 57,5 % der Wähler von CDU/CSU eine Partnerschaft mit einem Unterstützer der Linkspartei für ausgeschlossen.

Kritisch gegenüber Unterstützern der CDU/CSU gaben sich außerdem Wähler von Bündnis90/die Grünen, von denen immerhin 42,12 % sich eine Partnerschaft mit einem Unterstützer von CDU/CSU nicht vorstellen konnten.

Die große Mehrheit der Wähler von SPD, Bündnis90/die Grünen und Linkspartei gaben demgegenüber an, miteinander zu einer Partnerschaft bereit zu sein.

Vor allem die Wähler der SPD zeigten sich nach allen Seiten offen. Mehr als 85% der Wähler der SPD konnten sich eine Partnerschaft sowohl mit Unterstützern von CDU/CSU, Bündnis90/die Grünen als auch mit Unterstützern der Linkspartei vorstellen.

Die Umfrageergebnisse sprechen nach Einschätzung des Geschäftsführers von Gleichklang Seksan Ammawat dafür, dass eine Liebesbeziehung zwischen Personen mit komplett entgegengesetzten politischen Ansichten eher schwierig sei. Je stärker die Meinungen im Sinne des links-rechts-Spektrums auseinanderliefen, desto mehr Hindernissen stellten sich einer tragfähigen Liebesbeziehung zwischen zwei Personen entgegen.

Die Umfrage erhebe keinen Anspruch auf Repräsentativität.

Quelle: Gleichklang Limited (ots)

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