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Bildungsministerin will Corona-Tests an Schulen nur bei Symptomen

Archivmeldung vom 17.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bettina Stark-Watzinger (2021)
Bettina Stark-Watzinger (2021)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) spricht sich gegen regelmäßige Corona-Tests an Schulen aus. "Ich halte ein anlassloses Massentesten nicht für sinnvoll - gerade bei Omikron. Wenn testen, dann gezielt und anlassbezogen - also nur dann, wenn ein Kind die entsprechenden Symptome zeigt", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die Ministerin machte deutlich, dass sie Corona-Schutzmasken im Klassenzimmer nicht für erforderlich hält, so lange die Omikron-Variante das Infektionsgeschehen dominiert. "Die Maske ist an das harte Kriterium gebunden, dass der Präsenzunterricht gefährdet wäre. Die Länder sollten mit diesem Instrument daher sehr zurückhaltend sein. Ich erwarte, dass es bei der Omikron-Variante gar nicht zum Tragen kommen muss."

Stark-Watzinger bekräftigte: "Für mich zählen beide Kriterien: Das Virus löst schwerere Krankheitsverläufe aus, und es gefährdet den Präsenzunterricht. Erst dann halte ich die Maske im Klassenzimmer für gerechtfertigt." Die Bildungsministerin stellte sich hinter die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko), auch fünf- bis elfjährige Kinder zu impfen. "Ich unterstütze die Empfehlung und setze mich auch für niedrigschwellige Impfangebote an den Schulen ein. Kinder gegen Corona zu impfen, bleibt aber natürlich eine persönliche Entscheidung", sagte sie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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