Katrin Ebner-Steiner: Syrischem ICE-Attentäter sollte Asyl in Österreich aberkannt werden – Wieso konnte der Hammer-Angreifer nach Bayern einreisen?
Ein 20-jähriger Syrer hat kürzlich in einem ICE bei Straßkirchen mehrere Menschen mit einem Hammer angegriffen und verletzt. Er wurde von einem Bundeswehrsoldaten und weiteren Mitreisenden überwältigt und ebenfalls schwer verletzt. Derzeit ist der Tatverdächtige noch nicht vernehmungsfähig.
Laut Medienberichten hatte er 2021 einen Asylantrag in Österreich gestellt und im folgenden Jahr einen Schutzstatus erhalten. Jedoch sei nach zwei Verurteilungen wegen schwerer Körperverletzung und versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt im Februar und April 2025 ein Asyl-Aberkennungsverfahren gegen ihn eingeleitet worden.
Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag und niederbayerische Abgeordnete, Katrin Ebner-Steiner, äußert sich dazu wie folgt: „Schon wieder hat ein junger Mann aus Syrien Menschen in meiner niederbayerischen Heimat mit einer lebensgefährlichen Waffe angegriffen und verletzt. Nur durch das Eingreifen beherzter Fahrgäste konnte noch Schlimmeres verhindert werden. Ich danke den mutigen Helfern für ihren Einsatz!
Die Hintergründe der Tat müssen nun unverzüglich aufgeklärt werden. Es ist zu prüfen, ob der mutmaßliche Täter ein islamistisches Motiv hatte. Laut einem Mitreisenden soll er bei dem Angriff ‚Allahu Akhbar‘ gerufen haben. Und insbesondere ist festzustellen, ob es Versäumnisse bei den Sicherheitsbehörden gab. Schließlich war er in Österreich bereits wegen Gewaltdelikten vorbestraft. Wieso konnte er nach Deutschland einreisen? Hat der Grenzschutz in Bayern schon wieder versagt?
Dieser schreckliche Anschlag bestätigt einmal mehr, wie nötig der dauerhafte Schutz unserer Grenzen ist. Und er zeigt, dass nur die AfD willens und in der Lage ist, unser Land wirklich zu sichern.“
Quelle: AfD Bayern