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Verdi-Chef fordert staatliche Zuschüsse und höheres Kurzarbeitergeld für Kulturschaffende

Archivmeldung vom 02.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer in Berlin
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer in Berlin

Foto: Beek100
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Verdi-Chef Frank Werneke hat direkte staatliche Zuschüsse statt Darlehen für Kulturschaffende und öffentliche Kultureinrichtungen gefordert. "Durch die Corona-Epidemie ist die Kreativwirtschaft in eine tiefe Krise geraten", sagte Werneke der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Bis es wieder eng gefüllte Zuschauerränge geben kann, wird es leider noch geraume Zeit dauern. Deshalb sind jetzt echte Zuschüsse notwendig - die nicht zurückgezahlt werden müssen. Übrigens auch für die öffentlichen Kultureinrichtungen", forderte der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft.

Nothilfefonds müssten in erster Linie den Menschen helfen, deren Arbeitsplätze bedroht sind. Werneke forderte zudem eine weitere Verbesserungen beim Kurzarbeitergeld vor allem für die Kulturbranche. "Gerade im Kulturbereich sind viele niedrige Einkommen vorzufinden. Eine Erhöhung des Kurzarbeitergeldes erst ab dem vierten Monat und dann auch nur auf 70 beziehungsweise 77 Prozent geht an der Wirklichkeit vieler dieser Beschäftigten vorbei", sagte Werneke. "Hier muss die gesetzliche Erhöhung des Kurzarbeitergeldes sehr viel deutlicher ausfallen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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