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Bosbach warnt vor Schwarz-Grün

Archivmeldung vom 19.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Bosbach Bild: Deutscher Bundestag  / Renate Blanke
Wolfgang Bosbach Bild: Deutscher Bundestag / Renate Blanke

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hält den Rücktritt des Hamburger Bürgermeisters Ole von Beust (CDU) und das Schei-tern der schwarz-grünen Schulpolitik in der Hansestadt für ein Alarmsignal auch auf Bundesebene. "Ich hoffe, dass bei dieser Debatte etwas mehr Realismus einkehrt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Wenn ich Schwarz-Grün höre, dann breche ich nicht in Jubel aus. Ich stehe einer solchen Koalition skeptisch gegen-über. Wir müssten nicht nur in der Bildungspolitik einen Preis bezahlen, sondern auch in der Energiepolitik, beim Thema Zuwanderung und innere Sicherheit. Es gibt für Schwarz-Grün auf Bundesebene kein ausreichendes Maß an Gemeinsamkeiten." Ham-burg habe zudem gezeigt, was passiere, wenn man die Bürger in der Schulpolitik nicht mitnehme, so Bosbach. "Hier darf die CDU  keinen Fehler machen." Der Parlamentari-sche Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, erklärte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" hingegen: "Ole von Beust hat die CDU zu einer Großstadtpar-tei gemacht, die imstande ist, auch in Großstädten Wahlen zu gewinnen. Er hat eine wichtige Rolle bei der Modernisierung der CDU gespielt. Und er hat die erste schwarz-grüne Koalition zustande gebracht. Das ist eine herausragende Leistung. Deshalb wird von Beust immer einen besonderen Platz in unserer Parteigeschichte haben." Auf die Frage, ob der Rücktritt schwarz-grüne Koalitionen andernorts erschwere, erwiderte der Saarländer, in dessen Heimat ein Jamaika-Bündnis aus CDU, FDP und Grünen regiert: "Nein."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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