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Umfrage: AfD fällt auf acht Prozent

Archivmeldung vom 16.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Alternative für Deutschland (AfD) muss laut einer Umfrage Verluste in der Wählergunst hinnehmen: Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, verliert die Partei einen Zähler und kommt nun auf acht Prozent.

In Ostdeutschland erreicht sie weiterhin 14 Prozent, in Westdeutschland sieben Prozent. Einen Prozentpunkt zulegen können CDU/CSU (37 Prozent) und FDP (fünf Prozent). Die SPD verliert einen Zähler und kommt auf 25 Prozent. Unverändert bleiben die Werte der Grünen (zehn Prozent) und der Linken (neun Prozent). Die Sonstigen landen bei sechs Prozent. Emnid befragte vom 05. Bis zum 11. November 2412 Personen.

Kauder sieht parteiinternen Streit als Ursache für Umfrage-Absturz

Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) sieht im internen Streit den Grund für den Umfrage-Absturz von CDU/CSU: "Je mehr wir uns in der Union streiten, desto stärker wird die AfD. Der Zank bei uns ist ein wichtiger Grund, warum die Umfragewerte für die Union gesunken sind", sagte Kauder der "Bild am Sonntag". "Sobald wir uns verständigt haben, ziehen die Umfragen gleich wieder nach oben an."

Es sei zwar richtig, wenn einzelne Abgeordnete offen ihre Ansichten äußerten, so Kauder. Aber bei den vergangenen Fraktions-Sitzungen habe er mehrfach einschreiten müssen: "In einer Fraktion muss eine Kritik immer fair und sachlich vorgetragen werden, besonders auch gegenüber anderen Kolleginnen und Kollegen. Darauf lege ich großen Wert und wenn dies nicht so ist, moniere ich das auch." Es gehe beispielsweise nicht, "dass von einigen gelacht wird, wenn Kolleginnen ihre Sorgen beim Thema Familiennachzug vortragen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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