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Wissing erwartet keine ÖPNV-Überlastung durch 9-Euro-Ticket

Archivmeldung vom 01.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Volker Wissing (2020)
Volker Wissing (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erwartet keine Überlastung des ÖPNV durch die Einführung des 9-Euro-Tickets. Auch wenn es klar sei, dass viele Menschen das Ticket nutzen werden, habe man "noch Luft im ÖPNV", sagte der FDP-Politiker am Mittwoch im RBB-Inforadio.

Zurzeit herrsche eine Auslastung von 80 Prozent im Vergleich zu Vor-Coronazeiten. "Insofern sind da auch noch Kapazitäten da", so Wissing. "Natürlich kann es sein, dass punktuell ein Zug oder eine Bahn mal überfüllt ist", fügte der Verkehrsminister hinzu. "Das haben wir zu normalen Zeiten aber auch, wenn es sich um Stoßzeiten handelt."

Insgesamt geht der Minister davon aus, dass das 9-Euro-Ticket ein Erfolg wird. Einen Grund, die Mittel für die Länder aufzustocken, sieht er nicht. Das Ticket sei voll ausfinanziert. "Die Einnahmeausfälle, die entstehen durch dieses vergünstigte Ticket, werden ja vollständig erstattet. Das sind insgesamt 2,5 Milliarden, die in diesen Monaten zu normalen Zeiten eingenommen werden. Und zusätzlich erhalten die Verkehrsverbünde ja noch die 9 Euro Ticketeinnahmen." Die müssten sie nicht an den Bund abgeben, obwohl der Bund sie so stelle, als hätten sie normale Einnahmen. "Insofern gibt es keinen Grund, das aufzustocken", sagte Wissing.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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