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Zeitung: Anti-Euro-Partei jagt SPD und CDU Stimmen ab

Archivmeldung vom 26.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die bevorstehende Gründung der Anti-Euro-Partei "Alternative für Deutschland" schadet den etablierten Parteien: Auf der "Handelsblatt"-Prognosebörse haben CDU, SPD und Grüne in den vergangenen Wochen Anteile verloren. Im Gegenzug legten die sonstigen Parteien, zu denen die "Alternative für Deutschland" gehört, deutlich zu.

Am Montag kamen die sonstigen Parteien auf neun Prozent - Anfang des Jahres lagen sie noch bei knapp über drei Prozent. Stärkste Partei war die CDU mit 35,5 Prozent. Gemeinsam mit der FDP (8,4 Prozent) käme sie auf 43,9 Prozent. SPD (25 Prozent) und Grüne (13,7 Prozent) würden gemeinsam 38,7 Prozent auf sich vereinigen, die Linkspartei könnte mit 5,8 Prozent der Stimmen rechnen. Keine Chance auf einen Einzug in den Bundestag hätte momentan die Piratenpartei mit 2,6 Prozent. Der Zwischenstand zeigt: CDU, SPD und Grüne haben Stimmen verloren. Gegenüber dem Stand vor zwei Wochen verschlechterte sich die CDU von 37,2 auf 35,5 Prozent. Die SPD gab von 27,8 auf 25 Prozent nach. Die Grünen büßten 0,9 Prozentpunkte ein und fielen von 14,6 auf 13,7 Prozent. Die Linkspartei blieb mit 5,8 Prozent konstant. Von den etablierten Parteien konnte sich lediglich die FDP von 7,5 auf 8,4 Prozent verbessern.

Die Prognosebörse ist ein Gemeinschaftsprojekt vom "Handelsblatt" mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sowie dem Karlsruher Forschungszentrum Informatik und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Auf der Plattform, deren Nutzung kostenlos ist, können Teilnehmer die Parteien bei der Bundestagswahl als virtuelle Aktien handeln. In den Aktienkurs fließen so die persönlichen Erwartungen der Teilnehmer über das Abschneiden der Parteien ein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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