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Maut wird zum einträglichen Geschäft für Beraterbranche

Archivmeldung vom 20.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldkoffer
Geldkoffer

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Pkw-Maut wird zum einträglichen Geschäft für die Beraterbranche. Das Bundesverkehrsministerium rechnet zwischen 2017 und 2019 mit Honoraren für Kanzleien, Wirtschaftsprüfer und Sachverständige in Höhe von rund 47 Millionen Euro, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf Dokumente für den Haushaltsausschuss im Bundestag. Trotz der umfangreichen Beratung gibt es noch keinen Termin für die geplante elektronische Vignette.

Zuerst sollte sie 2016 kommen, zuletzt war von 2020 die Rede. Kritik kommt von den Grünen. "Die Pkw-Maut der CSU füllt in erster Linie die Auftragsbücher der Berater, nicht aber das Steuersäckel für Verkehrsinvestitionen", sagten die Grünen-Abgeordneten Stephan Kühn und Sven-Christian Kindler. Sie fordern, das "europarechtswidrige Projekt" zu stoppen. Auch bei der Lkw-Maut fallen hohe Beratungskosten an; bis 2019 will das Verkehrsministerium insgesamt 35,5 Millionen Euro dafür ausgeben. Die Maut werde zum "Goldesel für Berater", s o die Grünen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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