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Bundesregierung senkt Wachstumsprognose leicht

Archivmeldung vom 25.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose für das Jahr 2018 leicht gesenkt. Nach der am Mittwoch veröffentlichten Einschätzung legt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um 2,3 Prozent zu, im Januar war sie noch von einem BIP-Anstieg von 2,4 Prozent ausgegangen.

Im nächsten Jahr soll die Wirtschaftsleistung um 2,1 Prozent steigen. Die Weltwirtschaft soll sich nach Einschätzung der Bundesregierung "lebhaft entwickeln, auch wenn sich die Dynamik unserer Absatzmärkte im nächsten Jahr etwas abschwächt", heißt es in der Prognose. Für die Exporte von Waren und Dienstleistungen werden daher dennoch spürbare Zuwächse erwartet. Auch die Importe sollen sich aufgrund einer starken Inlandsnachfrage deutlich ausweiten. "Beim Außenhandel ist daher – rein rechnerisch – nicht mit nennenswerten Wachstumsbeiträgen zu rechnen", so die Bundesregierung.

Der Saldo der deutschen Leistungsbilanz werde, wenn auch nur leicht, weiter auf einen Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 7,5 Prozent im Jahr 2019 zurückgehen. Die Beschäftigung soll bis 2019 um knapp eine Million Personen zunehmen und die Arbeitslosigkeit auf ein neues Allzeittief senken. "Gleichzeitig werden die Einkommen spürbar steigen", so die Bundesregierung. Die Verbraucherpreise würden sich nach der ölpreisbedingten Talfahrt wieder in normalen Bahnen bewegen. "Sie werden mit Raten von 1,8 Prozent in diesem, und 2,0 Prozent im kommenden Jahr zunehmen", prognostiziert die Regierung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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