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Rufe aus SPD nach staatlicher Hilfe für Eigenheimkäufer

Archivmeldung vom 11.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Zanda Martens (2020)
Zanda Martens (2020)

Bild: Screenshot Internetseite: "https://www.zanda-martens.de/wp-content/uploads/sites/1536/2022/03/zanda-mit-z-wie-zukunft-42-1-1980x1197.png" / Eigenes Werk

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Zanda Martens hat staatliche Hilfen für Immobilienkäufer ins Spiel gebracht, die wegen der steigenden Zinsen in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

"In dieser inflationsbedingten beginnenden Hochzinsphase wäre es sinnvoll, die Hypothekenzinsen den gewinnorientierten Marktkräften zu entziehen und ein großes staatliches Kreditprogramm der KfW aufzulegen - allerdings nur für bedürftige Familien, die ihr Wohneigentum selbst nutzen", sagte sie dem "Handelsblatt".

Die SPD-Politikerin hält einen solchen Schritt auch deshalb für notwendig, "weil selbst normalverdienende Familien durch Inflation und gestiegene Hypothekenzinsen heutzutage kein Wohneigentum mehr bilden können und die Wohnungsbauindustrie unter Auftragsrückgängen leidet". Die Vorsitzende des Bauausschusses im Bundestag, Sandra Weeser (FDP), warnt ebenfalls vor den Folgen steigender Zinsen für Immobilienkäufer: Auch wenn sich Betroffene frühzeitig um ein sogenanntes "Forward-Darlehen" bemühten und sich über die verschiedenen Optionen einer Anschlussfinanzierung informierten, werde das gestiegene Zinsniveau zu deutlich höheren Tilgungsraten führen, sagte Weeser dem "Handelsblatt".

Im schlimmsten Fall sei die Tilgung so hoch, dass eine Finanzierung nicht mehr möglich sei oder bedeutend länger dauere. "Damit müssten viele Haushalte unweigerlich mit dem Gedanken spielen, die Immobilie wieder zu veräußern, um einen größeren finanziellen Schaden abzuwenden", so Weeser. "Das wäre das absolute Worst-Case-Szenario."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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