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Gauland: Seehofer muss neue "Herrschaft des Unrechts" verhindern

Archivmeldung vom 28.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Alexander Gauland (2019)
Dr. Alexander Gauland (2019)

Bild: AfD Deutschland

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat sich besorgt über die wachsende Zahl der Migranten auf der Balkanroute geäußert. Dazu teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit: "Es bringt nichts, wenn Horst Seehofer über die wachsende Zahl von Flüchtlingen auf der Balkanroute räsoniert und Krisengespräche in Brüssel ankündigt."

Gauland weiter: "Die Bundesregierung muss jetzt schnell handeln und dafür sorgen, dass sich 2015 nicht wiederholt. Damals bezeichnete Seehofer den ungebremsten und unkontrollierten Zustrom von illegalen Flüchtlingen nach Deutschland übrigens als 'Herrschaft des Unrechts'. Nun kann er den großen Worten Taten folgen lassen: Die deutschen Grenzen müssen geschützt, und alle Asylbewerber, die versuchen über einen sicheren Drittstaat nach Deutschland einzureisen, abgewiesen werden.

Deutschland darf nicht durch eine neue Flüchtlingswelle weiter destabilisiert werden. Schon heute warnt Bamf-Chef Hans-Eckhard Sommer vor der Gefahr, dass sogar Flüchtlingen mit einem Job dauerhafte Armut drohe. Sommers Appell an die Bundesregierung, die Migration in den Niedriglohnsektor in Deutschland deutlich zu reduzieren, ist nichts anderes als ein Hilferuf nach einem effektiven Grenzschutz."

Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)

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