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Gewaltforscher warnt vor neuem Terror von rechts

Archivmeldung vom 31.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Demo in Freital. Bild: Caruso Pinguin, on Flickr CC BY-SA 2.0
Demo in Freital. Bild: Caruso Pinguin, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld, Andreas Zick, hat angesichts der zahlreichen Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte vor einem neuen Rechtsterrorismus gewarnt. "Es gibt viele Faktoren, die die Bildung von terroristischen Zellen begünstigen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Wir sollten aus dem Nationalsozialistischen Untergrund gelernt haben."

Es habe auch in den 90er-Jahren eine Protestbewegung gegen Asylbewerber gegeben. "Aus dieser Protestbewegung heraus entstanden Angriffe. Aus den Angriffen heraus bildeten sich Zellen. Es gibt viele Hinweise darauf, dass das wieder passieren kann. Und es liegt nahe, dass diejenigen, die mit dem System nichts mehr am Hut haben, sagen: Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter." Zick fügte hinzu: "Als Konflikt- und Gewaltforscher finde ich das alles Besorgnis erregender als in den 90er-Jahren." Das Institut untersucht seit Jahren gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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