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Fehler bei Wasser-Management: SPD verlangt personelle Konsequenzen bei Wupperverband

Archivmeldung vom 24.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Bialas, 2013
Andreas Bialas, 2013

Foto: Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die SPD im Düsseldorfer Landtag fordert nach den Überflutungen in Wuppertal, Leichlingen und Solingen personelle Konsequenzen beim Wupperverband. "Auch als absehbar war, dass es Starkregen geben würde, hat der Wupperverband weiter Wasser angestaut. Diese Fehlentscheidung hat Milliardenschäden verursacht", sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Bialas dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

"Es kann nicht sein, dass einer Altenpflegerin, die übriggebliebene Brötchen mit nach Hause nimmt, gekündigt wird, und man sich in so einem schweren Fall um die Verantwortung drückt", sagte der Politiker der Zeitung. Er fügte hinzu: "Bislang hat der Wupperverband noch nicht einmal eine Entschuldigung über die Lippen gebracht. Das finde ich unanständig." Der Vorgang müsse auch politische Folgen haben. "Wenn es ein strukturelles Problem ist, dass die Wasserverbände den Hochwasserschutz vernachlässigen, darf die Landesregierung sie nicht länger alleine wurschteln lassen", sagte Bialas. Die Wuppertalsperre sei gebaut worden, um die Menschen vor Gefahren schützen - "und nicht der Auslöser dafür sein, dass die Menschen in Not geraten. Das ist ein Vertrauensverlust, der nur schwer wieder gut zu machen ist."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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