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BDEW-Verbandschefin Müller fordert Subventionen für neue Gas- und Kohlekraftwerke

Archivmeldung vom 21.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Hildegard Müller Bild: bdew.de
Hildegard Müller Bild: bdew.de

Hildegard Müller, Chefin des Bundesverbands für Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), fordert von der Bundesregierung "Klarheit" über die angekündigte "begrenzte Förderung des Neubaus von Kraftwerken". Es müsse genau untersucht werden, "ob Marktanreize allein in Zukunft noch ausreichen, um neue Kraftwerke zu bauen", sagte sie dem Berliner Tagesspiegel (Sonntagsausgabe).

Schon im Energiekonzept des vergangenen Herbstes hatte die Bundesregierung eine solche Förderung angekündigt. Müller weist darauf hin, dass der Punkt auch im "Sechs-Punkte-Plan" des Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministeriums wieder enthalten sei. Warum sich der Bau von fossilen Kraftwerken derzeit nicht mehr lohnt, erklärt Müller so: "Der massive Ausbau der erneuerbaren Energien führt dazu, dass die konventionellen Kraftwerke immer seltener unter Volllast am Netz sein werden." Es müsse daher über Wege nachgedacht werden, wie "ein Potenzial zur Stromerzeugung für den Fall vorgehalten werden kann, dass der Wind nicht weht, oder die Sonne nicht scheint".

Quelle: Der Tagesspiegel

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