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CDU-Vize Strobl ruft FDP und Grüne zur Ordnung

Archivmeldung vom 16.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Strobl Bild: Bernd Glasstetter, on Flickr CC BY-SA 2.0
Thomas Strobl Bild: Bernd Glasstetter, on Flickr CC BY-SA 2.0

CDU-Vize Thomas Strobl ruft in den Jamaika-Verhandlungen FDP und Grüne zur Ordnung. "Jetzt muss auf jeden Fall mancher Bohei um die Sondierungen ein Ende haben", sagte der Innenminister von Baden-Württemberg der Funke-Mediengruppe. "Wenn man nach Jamaika will, braucht man auch die CDU", fügte er hinzu.

"Und die ist, mit Verlaub, immer noch die stärkste der Parteien im Deutschen Bundestag. Mein Wunsch wäre, dass alle am Tisch so sach- und zielorientiert arbeiten wie die CDU." Verhandlungen würden immer schwerer, wenn man sie in der Öffentlichkeit führe. "Deshalb muss jetzt gelten: konzentriert arbeiten, nicht alles immer gleich raus pusten, das Gemeinsame suchen und betonen." Strobl plädiert für eine Koalition, in der nicht nur verwaltet, sondern auch gestaltet wird.

Er habe "großes Verständnis dafür, dass auch die kleineren potenziellen Partner wie die FDP oder die Grünen ihrer Klientel Erfolge präsentieren müssen", sagte der CDU-Vize. "Mein Credo für die Verhandlungen ist von Anfang an, man muss auch gönnen können." Jeder Partner brauche eine gewisse Beinfreiheit für seine Themen. Die Koalition in Baden-Württemberg sei ein schönes, erfolgreiches Beispiel dafür. Neuwahlen wären ein Konjunkturprogramm für die rechten Populisten, sagte Strobl. "Wir haben eine staatspolitische Verantwortung – und zwar umso mehr, nachdem sich die SPD feige vom Acker gemacht hat."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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