Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik GdP nennt AfD-Äußerungen zum Verfassungsschutz "widerlich"

GdP nennt AfD-Äußerungen zum Verfassungsschutz "widerlich"

Freigeschaltet am 05.05.2025 um 06:41 durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Nach den Äußerungen führender AfD-Politiker und den Drohungen des thüringischen AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke gegen den Verfassungsschutz stellt sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) demonstrativ vor die Mitarbeiter der Behörde. GDP-Chef Jochen Kopelke sagte der "Rheinischen Post": "Wir verurteilen die versuchte Einschüchterung und Mobilisierung gegen die Institution aufs Schärfste."

Kopelke sagte weiter, die Arbeit des Verfassungsschutzes sei "unerlässlich für die Sicherheit und Stabilität unseres Landes". Vor allem die Äußerungen Höckes seien aus Sicht der Gewerkschaft "widerlich". Der Thüringer hatte gesagt, die Verfassungsschützer sollten sich eine neue Arbeit suchen. "Am Ende wird es wie immer in der Geschichte heißen: mitgehangen - mitgefangen", so Höcke.

Die Bewertung von Extremismus sei keine willkürliche Erfindung des Verfassungsschutzes, so Kopelke weiter. Auch erfolge die Arbeit der Behörde nicht nach politischer Einflussnahme, sondern sei an Recht und Gesetz gebunden. "Das ist der AfD bewusst, verlangt sie doch ein stärkeres Einschreiten gegen Linksextremismus und islamistischen Terrorismus", sagte Kopelke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte genoss in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige