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Connemann: Mehr Klarheit und Wahrheit für Veganer und Vegetarier

Archivmeldung vom 20.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gitta Connemann (2016)
Gitta Connemann (2016)

Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0

Zu den am heutigen Donnerstag von Bundeslandwirtschaftsministerium und Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichten Leitsätze für vegane und vegetarische Lebensmittel der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission (DLMBK) erklärt Gitta Connemann, Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: "Kein Fleisch, keine Eier, keine Butter, keine Milch, kein Käse, kein Honig, keine Gelatine - in Deutschland gibt es zwischen 800.000 und 1,3 Millionen Veganer."

Connemann weiter: "Fünf bis sechs Prozent ernähren sich vegetarisch. Das Geschäft mit dem Fleischersatz boomt. Es gibt einen Dschungel an Siegeln und Labeln in der EU. Sie erschweren die Orientierung anstatt diese zu geben.

Für mehr Durchblick sorgen zukünftig die Leitsätze. Damit gibt es jetzt klare Spielregeln für den Markt mit Fleischersatzprodukte - jedenfalls in Deutschland. Diese helfen Veganern und Vegetariern bei der Kaufentscheidung. Und sie schaffen für die Hersteller Rechtssicherheit für den Produktionsprozess. Denn die Produkte werden eindeutiger als bisher definiert. Das betrifft Beschaffenheit, Hauptbestandteile und Bezug zu einem ähnlichen tierischen Produkt. Vegetarische oder vegane Wurst, das Schnitzel oder der Fisch werden damit transparenter. Dies sorgt für mehr Klarheit und Wahrheit bei veganen und vegetarischen Produkten. Gleichzeitig werden traditionelle Fleisch- und Wurstbezeichnungen geschützt. Wo Fleischsalat drauf steht, muss Fleisch drin sein, in einem veganen Schnitzel dagegen nicht.

Die Bundesregierung legt damit vor. Deutschland wird Vorreiter bei der Kennzeichnung veganer und vegetarischer Lebensmittel. Nun steht die Europäische Kommission unter Zugzwang. Denn die Leitsätze können nur der erste Schritt sein. Dauerhaft brauchen wir eine rechtlich verbindliche Kennzeichnung in ganz Europa. Dafür setzen wir uns als CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein. Jeder Verbraucher muss dauerhaft erkennen können, ob Produkte vegetarisch, vegan oder fleischhaltig sind - egal ob in Berlin oder in Barcelona."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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