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DIHK fordert Abschaffung des Solidaritätszuschlags

Archivmeldung vom 04.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Logo
Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Logo

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert die Koalitionsspitzen auf, bei ihrem Treffen am Sonntag umfassende Steuererleichterungen zu beschließen. "Die Bekämpfung der kalten Steuerprogression gehört ganz oben auf die Agenda", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der Online-Ausgabe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitag). Darüber hinaus solle aber auch der Solidaritätszuschlag abgeschafft werden.

"Was den  Solidaritätszuschlag angeht, so hat sich dieser eigentlich überlebt", sagte Wansleben auf RP-Online. "Sollte also die Tarifkorrektur bei der Einkommensteuer am Bundesrat scheitern, könnte der Bund statt dessen den Soli senken", forderte der DIHK-Geschäftsführer. Auch gegen den Fachkräftemängel müsse die Koalitionsrunde durchschlagende Maßnahmen beschließen. "Wir fordern seit langem, dass die Einkommensgrenze für Fachkräfte aus Drittstaaten auf 40000 Euro im Jahr abgesenkt wird", sagte Wansleben. "Die diskutierte Senkung von derzeit 66000 auf 55000 Euro würde das Problem nicht wirklich lösen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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