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SPD-Linke Mattheis zieht rote Linien für Verhandlungen mit der Union

Archivmeldung vom 02.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hilde Mattheis (2018)
Hilde Mattheis (2018)

Bild: Screenshot ZDF Sendung: "Hilde Mattheis über Groko" / Eigenes Werk

Die linke SPD-Bundestagsabgeordnete und frühere Kandidatin für den Parteivorsitz, Hilde Mattheis, hat klare Bedingungen für den Erhalt der großen Koalition formuliert.

Mit Blick auf den Leitantrag des Parteivorstandes für den Parteitag am kommenden Wochenende und Verhandlungen mit der Union sagte sie der Düsseldorfer "Rheinischen Post": "Ich erwarte, dass im Leitantrag drei wesentliche Punkte festgehalten werden: Es braucht erstens deutlich mehr Investitionen von mehreren Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr, die kreditfinanziert sein können." Das bedeute einen "klaren Abschied" von der schwarzen Null. "Zweitens müssen alle Hartz-IV-Sanktionen fallen", sagte Mattheis.

"Und drittens muss die SPD für schärferen Klimaschutz eintreten: Einen höheren CO2-Preis mit einem sozialen Ausgleichsmechanismus und keine pauschalen Windkraft-Abstandsregeln." Mattheis sieht diese Themen als rote Linien. "Lässt die Union sich auf all das nicht ein, muss der Leitantrag ganz klar den Austritt aus der großen Koalition verlangen", sagte sie.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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