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Kommunen warnen vor Wirrwarr bei Hartz IV

Archivmeldung vom 28.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

In der Debatte um eine Reform der Hartz-IV-Sanktionen fordern die Kommunen einheitliche Regeln in ganz Deutschland. "Abweichende Regelungen in einzelnen Ländern wären kontraproduktiv, erst recht bei einer Übergangsregelung", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Bundesweit jedes Jobcenter müsse mit Meldeversäumnissen und Pflichtverletzungen von Hartz-IV-Empfängern unabhängig vom Alter gleich verfahren, forderte Dedy. Dafür müssten die Bundesregierung und die Länder sorgen. Dedy plädierte auch dafür, sehr harte Sanktionen für unter 25-Jährige abzuschaffen. Hinter der Forderung steht die Befürchtung, dass einzelne Bundesländer bei der Reform der Sanktionen einen Sonderweg einschlagen könnten. Vor fünf Jahren hatten sich Bayern und führende CSU-Politiker gegen weniger harte Sanktionen gewehrt. Dies bezog sich vor allem auf Sanktionen für unter 25-Jährige. Eine Reform der Hartz-IV-Sanktionen steht wieder auf der Tagesordnung, seit das Bundesverfassungsgericht untersagt hat, Sanktionen von mehr als 30 Prozent der Hartz-IV-Leistungen zu verhängen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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