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ZDK: Hängepartie erstickt E-Auto-Nachfrage

Archivmeldung vom 22.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tanken 2.0: mit neuen Akkus seltener zur Station.
Tanken 2.0: mit neuen Akkus seltener zur Station.

Bild: pixabay.com, anaterate

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) übt scharfe Kritik an der massiven Verzögerung der im vergangenen Herbst angekündigten Erhöhung des Umweltbonus für Elektrofahrzeuge. In Erwartung des höheren Bonus kaufe im Moment kaum jemand ein Elektroauto zu den alten Konditionen. Diese Erfahrung machten derzeit viele Händler in Kundengesprächen, so ZDK-Hauptgeschäftsführer Axel Koblitz.

"Die Bundesregierung hat ein Versprechen in die Welt gesetzt und löst es jetzt nicht ein", stellt Koblitz fest. Der Elektromobilität, die der Staat ja eigentlich fördern wolle, werde damit ein Bärendienst erwiesen. Niemand wisse, wie es weitergehe. In der öffentlichen Berichterstattung werde über verschiedene Ursachen für die Verzögerung gemutmaßt. Weder von der Bundesregierung noch von dem für die Umsetzung zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gebe es eine klare Aussage, wann mit der versprochenen Bonuserhöhung gerechnet werden könne. Den Handel, der den Unmut der Kunden als Erster zu spüren bekomme, lasse man damit im Regen stehen. Dieser Hängepartie, die auch das Vertrauen in staatliche Zusagen erschüttere, müsse laut Koblitz so schnell wie möglich ein Ende bereitet werden.

Quelle: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ots)


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