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Strack-Zimmermann: Verstärkte Munitionsherstellung in Deutschland ist "gute Nachricht"

Archivmeldung vom 17.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marie-Agnes Strack-Zimmermann  (2022)
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungs-Ausschusses im Bundestag, begrüßt die deutsche Entscheidung, künftig Munition verstärkt auch im eigenen Land herzustellen. "Das ist eine gute Nachricht dahingehend, dass wir auf Dauer in der Lage sein müssen, dass die Lieferketten funktionieren. Wir werden in Zukunft Munition in den Nato-Staaten und in Deutschland herstellen", meinte die Liberalen-Politikerin am Rande der Münchener Sicherheitskonferenz im Fernsehsender phoenix und verwies auf die Weigerung der Schweiz, Munition an Deutschland zu liefern, die von dort an die Ukraine weitergeleitet werden sollte. "Da passiert jetzt eine ganze Menge. Dass der Druck da ist, ist gar keine Frage", so Strack-Zimmermann weiter.

Künftig müsse der Sicherheitspolitik auch in Deutschland größte Aufmerksamkeit geschenkt werden. "Die Sicherheit steht an erster Stelle. Wenn unser Land nicht sicher ist, dann schrumpfen alle Themen zusammen", erklärte die FDP-Politikerin. Der furchtbare Krieg in der Ukraine sei insofern auch ein Weckruf an Deutschland, die Nato und die EU. "Es ist eine Tragödie, dass es eines solchen schrecklichen Krieges bedurft hat, bis hier die Menschen aufwachen", sprach sich Strack-Zimmermann dafür aus, sehr bald zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung für die Verteidigung aufzuwenden. "Wir brauchen mindestens zwei Prozent und müssen endlich mal einlösen, was wir von den anderen Partnern fordern", so die Liberale.

Quelle: PHOENIX (ots)

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