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Bericht: G36-Nachfolgegewehr für Bundeswehr wird teurer

Archivmeldung vom 02.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sturmgewehr HK433 (Symbolbild)
Sturmgewehr HK433 (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Einführung des neuen Sturmgewehrs für die Bundeswehr wird teurer als bislang bekannt ist. Die Anschaffung der Nachfolgewaffe des umstrittenen G36 mindestens wird 375 Millionen Euro kosten, berichtet das "Handelsblatt". Bislang war nur von 250 Millionen Euro die Rede. Für diesen Preis hatte das zuständige Beschaffungsamt (BAAINBw) in Koblenz im vergangenen Jahr den Kauf von 120.000 Sturmgewehren ausgeschrieben.

Vor wenigen Tagen veröffentlichte das Amt jedoch eine zweite Ausschreibung. Darin bestellt die Behörde Zielvorrichtungen für die Sturmgewehre. Der Auftrag über "Hauptkampfvisiere" und "Reflexvisiere" ist mit 125 Millionen Euro taxiert, so das Blatt. Das Kampfvisier soll die vierfache Vergrößerung ermöglichen und Schutz vor Laserstrahlung bieten. "Visiere und Optiken werden immer leistungsfähiger, es sind kleine High-Tech-Komponenten, deshalb erhöht sich ihr Anteil am Preis der Gesamtbeschaffung von Sturmgewehren", sagte Otfried Nassauer vom sicherheitspolitischen Think-Tank BITS in Berlin. Nassauer vermutet, dass der Beschaffungspreis noch weiter steigen könne. "Bislang reden wir nur von Preisen, die das Verteidigungsministerium aufruft. Es gilt aber abzuwarten, was die Industrie fordert und bei den Verhandlungen herauskommt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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