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Grüne wollen junge Klimaaktivisten zurückgewinnen

Archivmeldung vom 20.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Anonymousnews / Eigenes Werk

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt ruft die zunehmend Grünen-kritischen Klimaaktivisten von Fridays for Future zur Zusammenarbeit mit ihrer Partei auf. "Wir Grüne machen, was möglich ist, und kämpfen um jedes Zehntelgrad. Und ja, manchen geht es nicht schnell genug", sagte Göring-Eckardt dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Okay, dann lasst uns dafür sorgen, dass die politischen Mehrheiten nächstes Jahr so sind, dass schneller gehandelt werden kann", betonte sie im Vorfeld des Grünen-Bundesparteitags, der am Freitag beginnt. Göring-Eckardt forderte die Klimabewegung zu mehr Realismus auf. "Wir haben selbst feststellen müssen: Radikale Forderungen allein helfen nicht weiter, sie müssen auch umgesetzt werden", sagte sie.

"Klimabewegung und Grüne kämpfen für dieselbe Sache. Das wird dieser Parteitag zeigen", betonte die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag. Über die in Baden-Württemberg zur Landtagswahl 2021 antretende Klimaliste sagte sie: "Erst mal finde ich gut, dass sich Leute politisch engagieren. Wenn sie gegen uns Grüne agieren, wäre das keine erfreuliche Entwicklung." Wirksamer Klimaschutz brauche parlamentarische Mehrheiten. "Wir kämpfen für dasselbe Ziel. Schlimm wäre doch, wenn wir dasselbe wollen, es aber nicht umsetzen können, weil uns am Ende die nötige Mehrheit fehlt", betonte Göring-Eckardt. "Zentral für den Klimaschutz in Deutschland und damit auch in Europa ist die Frage, ob die Grünen ab 2021 im Bund mitregieren oder nicht", sagte sie dem RND.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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