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Birgit Bessin: "Ich freue mich über die Unterstützung für unsere Forderung nach einem Kopftuchverbot für Mädchen - auch wenn sie von einem Grünen kommt."

Archivmeldung vom 20.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de

Um Mädchen in Brandenburg selbstbestimmt und ohne Frühsexualisierung aufwachsen zu lassen, hat die Fraktion der Alternative für Deutschland im Landtag ein Kopftuchverbot für Kinder und Jugendliche zumindest in öffentlichen Einrichtungen gefordert. Damit hätten Mädchen weder in Kitas noch in Schulen das islamische Kopftuch tragen dürfen.

Die Front der bunten Einheitspartei aus SPD, Linken, CDU und Grünen hat diesen Antrag leider abgelehnt. Doch jetzt bekommt die Initiative der familienpolitischen Sprecherin der AfD-Fraktion, Birgit Bessin, unerwartete Unterstützung aus Süddeutschland. Boris Palmer, grüner Bürgermeister der Stadt Tübingen, fordert ebenso ein Kopftuch-Verbot für junge Mädchen an Schulen und Kindergärten. Palmer wörtlich: "Mädchen sollten lernen, dass Gott sie nicht straft, wenn sie kein Kopftuch tragen."

Dazu erklärt Birgit Bessin, die auch stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Potsdamer Landtag ist: "Palmer hat genau wie wir erkannt, dass es so gut wie nie die freie Entscheidung der Mädchen ist, ein Kopftuch zu tragen. Es sind fast immer die Eltern, die mit nicht unerheblichem Druck auf dem Tragen des Kopftuches bestehen. Damit werden junge Leben sexualisiert und den Mädchen wird in ganz jungen Jahren bereits eingeredet, sie könnten nicht selbst entscheiden, wie sie in der Öffentlichkeit auftreten. Aber das ist falsch! Niemand darf einem Mädchen vorschreiben, sich nur verhüllt mit einem islamischen Kopftuch zu zeigen. Ein Mädel, das schon als Kind so gegängelt wird, hat keine Chance, sich zu einer selbstbestimmten und selbstbewussten Frau zu entwickeln. Klipp und klar: Es ist unsere Pflicht, die Kinder vor ihren Familien und deren altertümlichen Riten zu schützen. Wir als Alternative für Deutschland werden an diesem Punkt nicht lockerlassen und ich freue mich sehr, dass Boris Palmer als einer der wenigen Grünen mit gesundem Menschenverstand jetzt unsere Position stärkt. AfD wirkt - von Brandenburg bis nach Baden-Württemberg."

Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)

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