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Niedersächsischer Beamtenbund: Sicherstellung des Personalbestandes reicht nicht aus

Archivmeldung vom 18.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Niedersachsen
Flagge von Niedersachsen

Der Niedersächsische Beamtenbund hält die Überlegungen der Landesregierung zur Sicherstellung des Personalbestandes nicht für ausreichend. Der Landesvorsitzende des Beamtenbundes, Friedhelm Schäfer, sagte in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", im Land würden bis zum Jahr 2022 insgesamt 35.000 bis 40.000 Beschäftigte aus Altersgründen ausscheiden. Diese Beamten müssten durch Neueinstellungen ersetzt werden. Allerdings gebe es immer weniger Schul-und Studienabgänger und daher auch weniger Bewerber.

Ein Mangel sei vor allem bei den qualitativ hochwertigen Stellen erkennbar. Zwar habe das Land Niedersachsen in jüngster Zeit die Einstellungszahlen erhöht, doch eine geschlossene Konzeption sei bei der Stellenplanung nicht erkennbar. "Wir zweifeln, ob die Maßnahmen ausreichen, um den Kampf um die besten Köpfe bestehen zu können", sagte Schäfer.

Nach Einschätzung des Deutschen Beamtenbundes fehlen bundesweit im Öffentlichen Dienst mehr als 170.000 Fachkräfte. In den nächsten Jahren würden die Lücken noch weitaus größer, befürchtet die Organisation.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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