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FDP-Generalsekretärin Beer zur Zielvereinbarung für Frauen: "Wir haben keine Quote beschlossen"

Archivmeldung vom 26.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nicola Beer (2017)
Nicola Beer (2017)

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anlässlich des FDP-Bundesparteitags hat sich die scheidende Generalsekretärin Nicola Beer am Freitag im ARD Mittagsmagazin zu den gestern beschlossenen Zielvereinbarungen der Partei für mehr Frauen in Bundes-, Landes- Kreis- und Ortsverbänden geäußert: "Es geht darum, dass wir individuelle Zielvereinbarungen abschließen", sagte sie. Es handele sich um "flexible Ziele. Für jeden Orts- und Landesverband unterschiedlich."

Die Noch-Generalsekretärin der FDP erklärte im Interview, dass eine Zielvereinbarung nicht einer Quote gleiche: "Eine Quote ist eine starre Quote, die für alle Untergliederungen dieselbe Anzahl vorsieht, unabhängig davon wie die Situation vor Ort ist."

Der Frauenanteil unter den Mitgliedern der FDP ist mit 21,6 Prozent sehr gering. Dies spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Vorstände und des Präsidiums der Partei wider. Gemischte Teams von Frauen und Männern seien jedoch erfolgreicher, so Beer, "weil der Blick auf die Politik runder wird". "Wir wollen vielfältig sein, wie unsere Gesellschaft."

Nicola Beer ist seit 2013 Generalsekretärin der FDP. Sie gibt den Posten ab und führt ihre Partei als Spitzenkandidatin in die Europawahl. Auf dem Parteitag soll am Freitagabend die Brandenburger FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg zur neuen Generalsekretärin gewählt werden.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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