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Bundesbank soll nach dem Willen der Grünen keine kleinen Münzen mehr prägen

Archivmeldung vom 11.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bündnis90 / Die Grünen: bei der überwältigenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung in der Dauerkritik (Symbolbild)
Bündnis90 / Die Grünen: bei der überwältigenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung in der Dauerkritik (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Bundesbank soll nach dem Willen der Grünen künftig keine Ein- und Zwei-Cent-Stücke mehr prägen. Fraktionsvize Oliver Krischer sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Die Münzen sind komplett überflüssig und hauptsächlich ein Ärgernis in der Geldbörse." Auch in Finnland und Irland würde die Zentralbank keine Ein- und Zwei-Cent Münzen mehr herstellen.

"Diesem Beispiel sollte sich die Deutsche Bundesbank anschließen", betonte Krischer. In der Folge könne der Handel dann "nur noch abgerundete Preise auszeichnen, also die hinten eine 0 oder 5 stehen haben".

Aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage des Grünen geht hervor, dass 2018 rund 453 Millionen Ein-Cent-Stücke und 479 Millionen Zwei-Cent-Stücke produziert wurden. Laut "Saarbrücker Zeitung" sind demnach für die Herstellung in den vergangenen drei Jahren 416 Tonnen Kupfer und 7026 Tonnen Stahl benötigt worden. "Das ist schon eine große Verschwendung an Geld, Metallen und Energie", so Krischer.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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