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Berlin: Verfassungsschutz-Chefin tritt zurück

Archivmeldung vom 14.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Meinert / pixelio.de
Bild: Thomas Meinert / pixelio.de

Die Berliner Verfassungsschutz-Chefin Claudia Schmid tritt von ihrem Posten zurück. Das teilte der Innensenator des Stadtstaats, Frank Henkel (CDU), im Verfassungsschutz-Ausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses am Mittwoch mit.

Schmid zieht damit die Konsequenzen aus dem Skandal um die Vernichtung von Akten zum Rechtsextremismus, die möglicherweise auch einen Bezug zum "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) gehabt haben könnten.

Erst am Montag hatte Schmid Innensenator Henkel darüber informiert, dass in ihrer Behörde mehr Akten zum Rechtsextremismus vernichtet wurden als bislang bekannt. Vor Schmid waren im Zuge der NSU-Affäre bereits die Landesverfassungsschutz-Chefs aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie der Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz zurückgetreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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