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Medien: Bundesmarine fehlen intakte U-Boote

Archivmeldung vom 28.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
U-Boot der Klasse 212 A am Ausrüstungskai
U-Boot der Klasse 212 A am Ausrüstungskai

Foto: Monsterxxl
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesmarine weist derzeit eine schwache Stelle auf: Alle sechs dieselgetriebenen U-Boote des Projekts 212A sind außer Dienst, berichtet das Internetportal Popular Mechanics.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Der Großteil der U-Boote werde modernisiert und dürfte nicht früher als im kommenden Jahr wieder in Dienst gestellt werden. „Die U-Boote U-32 und U-35 sollen repariert werden. Aber der Marine fehlen die nötigen Ersatzteile“, hieß es.

Dem Portal zufolge resultiert die Situation daraus, dass Ersatzteile für deutsche U-Boote auf dem Markt nicht sonderlich „gefragt“ sind. Eben deshalb gibt es keine Vorräte von Originalteilen, die normalerweise je nach Bedarf gefertigt werden.

Andererseits mangelt es an Geld, weil die Regierung in Berlin die Rüstungsausgaben konsequent senkt. Derzeit gibt das NATO-Land Deutschland nur 1,26 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) bzw. knapp 43,5 Milliarden US-Dollar für die Verteidigung aus. Indes empfiehlt die Allianz ihren Mitgliedern mindestens zwei Prozent des BIP.

„Drei U-Boote sollen etwa Mitte 2018 in Dienst gestellt werden. Hierbei zeichnet sich ein weiteres Problem ab: Die Bundesmarine hat nur drei U-Boot-fähige Besatzungen… Wer wird denn seinen Dienst an Bord der anderen drei U-Boote ableisten, nachdem diese repariert worden sind?“, hieß es in dem Beitrag."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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