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Göring-Eckardt will für Verteidigung nicht im Sozialbereich kürzen

Archivmeldung vom 20.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Katrin Göring-Eckardt (2017)
Katrin Göring-Eckardt (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) ist dagegen, die deutschen Verteidigungsausgaben langfristig aus dem allgemeinen Bundeshaushalt zu stemmen und dazu an anderer Stelle zu kürzen. Entweder müsse die Schuldenbremse gelockert oder das Sondervermögen für die Verteidigung erhöht werden, sagte Göring-Eckardt dem Sender ntv.

Damit widerspricht die Grünen-Politikerin Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Der Kanzler hat sich für die Finanzierung aus allgemeinen Mitteln ausgesprochen. "Die Grünen haben schon sehr lange gesagt: Wir müssen entweder die Schuldenbremse anders bewerten oder mit Sondervermögen dort reingehen, weil wir uns sicher sind, die äußere und die innere Sicherheit und die soziale Sicherheit gehören zusammen", so Göring-Eckardt. Kürzungen im Sozialen, um die Verteidigung zu finanzieren, lehnt Göring-Eckardt strikt ab: "Will man jetzt deswegen die Renten kürzen, will man die Sozialleistungen an anderer Stelle kürzen oder was eigentlich? Ich finde, das sollten wir nicht tun, weil am Ende geht es auch um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Es ist ziemlich absurd, beides gegeneinander auszuspielen oder umzudeuten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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