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Schuster würde Deutschland bei AfD-Regierungsbeteiligung verlassen

Archivmeldung vom 17.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Juden in der AfD
Juden in der AfD

Bild: AfD Deutschland

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, will Deutschland verlassen, sollte die AfD mitregieren. Das sagte er laut eines Berichts des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" bei einer Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 25. November.

Wie Teilnehmer den Zeitungen berichteten, sagte Schuster in der Sitzung, es gebe wegen des zunehmenden Antisemitismus Unruhe in der jüdischen Gemeinde. Er sage bei derlei Gelegenheiten immer, Juden könnten in Deutschland leben, sie seien hier sicher und sollten sich nicht verunsichern lassen. Schuster fügte allerdings hinzu: "Wenn es Koalitionen mit der AfD gäbe, müsste auch ich sagen: Jetzt ist es Zeit, Deutschland zu verlassen."

Denn damit werde der Boden entzogen, auf dem jüdisches Leben in Deutschland möglich sei. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) erwiderte Teilnehmern zufolge: "Ich kann Ihnen versichern: Hier im Raum gibt es niemanden, der über so etwas nachdenkt." Daraufhin habe es Applaus gegeben, so die Zeitungen. Insgesamt sei das Gespräch mit der Unionsfraktion harmonisch verlaufen, heißt es. In ostdeutschen Landesverbänden der CDU gibt es teilweise Sympathien für eine Zusammenarbeit mit der AfD.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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