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Kölns OB Reker verurteilt katholisches "Schweigekartell" bei Missbrauch und fordert staatliche Aufklärung

Archivmeldung vom 17.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Henriette Reker (2019)
Henriette Reker (2019)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker fordert, die Aufklärung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche in staatliche Hände zu legen: "Es ist immer besser, wenn jemand aufklärt, der nicht befangen ist. Das Schweigekartell in der katholischen Kirche, das die strafrechtliche Aufklärung des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen über Jahre verhindert hat, muss weiter aufgebrochen werden. Das ist eine Aufgabe für unser Rechtssystem", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Reker wies erneut darauf hin, dass im Erzbistum Köln Verantwortung für die aktuelle Lage und die Fehler in der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle übernommen werden müsse: "Das ist die einzige Möglichkeit, wieder Glaubwürdigkeit herzustellen und die gegenwärtige Vertrauenskrise zu überwinden."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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