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Schulen in Schleswig-Holstein müssen Gewalt und Mobbing künftig melden

Archivmeldung vom 18.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de

Das Kieler Bildungsministerium will sich erstmals einen genauen Überblick über das Ausmaß der Schülergewalt in Schleswig-Holstein und mögliche fremdenfeindliche, religiöse oder sexistische Motive verschaffen. Das berichten die "Kieler Nachrichten". Die fast 800 Schulen im Norden müssen demnach künftig alle Fälle von Gewalt und Mobbing mitsamt dem Konfliktgrund melden. "Die neue Datenbank soll helfen, Konfliktursachen zu erkennen und sie so gut wie möglich abzustellen", sagte Bildungsministerin Karin Prien (CDU) der Zeitung.

Für die Täter dürfe es keine Toleranz geben. "Die Opfer müssen wir schützen." Melden sollen die Schulen Gewaltfälle, bei denen sie eine Ordnungsmaßnahme verhängt haben, also mindestens einen schriftlichen Verweis. Bildungsexperten schätzen der Zeitung zufolge, dass es sich in einem Schuljahr landesweit um mehrere Hundert Fälle handeln dürfte.

Quelle: Kieler Nachrichten (ots)

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