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Dassler: Keine Toleranz für Homo- und Transphobie im Sport

Archivmeldung vom 17.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Britta Dassler (2017)
Britta Dassler (2017)

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Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie und Transphobie am 17. Mai 2019 bringt die FDP-Bundestagsfraktion einen Antrag „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Sport fördern“ ins Plenum des Deutschen Bundestages ein. Der Antrag wurde an den Sportausschuss überwiesen.

Britta Dassler, sportpolitische Sprecherin der Fraktion, erklärt dazu: "Der Sport muss in unserer Gesellschaft allen Personen offenstehen und niemand soll befürchten müssen, aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität ausgegrenzt zu werden. Viele Sportverbände und -vereine bemühen sich, Vielfalt in ihren Organisationen zu fördern, aber sie dürfen bei der Lösung dieses gesamtgesellschaftlichen Problems nicht alleine gelassen werden. Wir Freien Demokraten fordern die Bundesregierung auf, einen Beitrag dazu zu leisten und geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Sport aktiv zu unterstützen. Wir brauchen mehr Kenntnisse über die bestehenden Probleme und Herausforderungen und ein aktives Handeln gegen Diskriminierung."

Jens Brandenburg, Sprecher für LSBTI der FDP-Bundestagsfraktion erklärt dazu: "Immer wieder erleben lesbische, schwule, intergeschlechtliche und transgender Menschen im Sport abfällige Sprüche, Ausgrenzung und teils körperliche Gewalt. Junge Nachwuchssportler können sich im eigenen Coming Out an nur wenigen geouteten Spitzensportlern orientieren. Trainer und Vereine brauchen mehr Unterstützung im sensiblen Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Die Umkleide darf kein Angstraum sein. Anstatt sich hinter Prüfaufträgen zu verstecken, muss die Bundesregierung jetzt endlich aktiv werden. Eine Förderung der Teilnahme deutscher Sportlerinnen und Sportler an den internationalen Gay Games wäre ein starkes Signal zur Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt."

Quelle: Britta Dassler, MdB

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