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Grüne drohen mit BND-Untersuchungsausschuss

Archivmeldung vom 19.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Konstantin von Notz. Bild: von-notz.de
Konstantin von Notz. Bild: von-notz.de

Der Obmann der grünen Bundestagsfraktion im NSA-Untersuchungsausschuss, Konstantin von Notz, hat mit einem weiteren Untersuchungsausschuss gedroht, sollte die Bundesregierung weitere Aufklärung über die Affäre um BND-eigene Selektoren schuldig bleiben. "Das ist eine völlig unzureichende Überprüfung", sagte er der "Berliner Zeitung".

"Denn das Parlamentarische Kontrollgremium hat sich nur mit den aussortierten Selektoren befasst, nicht mit denen, die noch eingesetzt werden." Von Notz fügte hinzu: "Ich glaube nicht, dass die Große Koalition so aus der Affäre rauskommt. Wir werden, wenn sie nicht nachgibt, einen weiteren Untersuchungsausschuss einsetzen. Dieser Skandal gehört aufgeklärt."

Das Parlamentarische Kontrollgremium hatte am Mittwoch in einer Sitzung übereinstimmend Verstöße festgestellt. So soll der Bundesnachrichtendienst ähnlich wie der US-Geheimdienst NSA Selektoren gegen Verbündete und in Teilen sogar gegen deutsche Staatsbürger eingesetzt haben. Jene Selektoren, die aktuell noch verwendet werden, wurden nicht untersucht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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