Stark-Watzinger für Reform beim Embryonenschutz
Archivmeldung vom 07.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        
        Foto: DenesFeri
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Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) spricht sich für eine Reform des Embryonenschutzgesetzes im Interesse der Forschung aus.
"Die Stellungnahmen aus der Wissenschaft sind eindeutig: Dieses 
Forschungsfeld bietet große Chancen für die Entwicklung wirksamer 
Therapien für bislang unheilbare Krankheiten oder zur Behandlung von 
Volkskrankheiten wie Diabetes, Demenz oder Herzinfarkt", sagte 
Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) der Mediengruppe 
Bayern (Mittwochausgaben).
In Deutschland könne die Forschung 
dazu im internationalen Vergleich aktuell nur einen geringen Beitrag 
leisten, denn das deutsche Embryonenschutzgesetz und das Stammzellgesetz
 setzten ihr zu enge Grenzen. "Die bestehenden Regelungen sind zudem ein
 echter Nachteil für die Zusammenarbeit deutscher Wissenschaftler mit 
internationalen Partnern. Wir dürfen das Feld nicht einfach anderen 
überlassen, sondern sollten diese wichtige Chance nutzen. Wir sollten 
daher den seit mehreren Jahrzehnten bestehenden rechtlichen Rahmen für 
die Forschung mit humanen Embryonen und mit humanen embryonalen 
Stammzellen in Deutschland überarbeiten", so die Ministerin.
Vor wenigen Wochen hatte auch Justizminister Marco Buschmann (FDP) eine Neufassung des Embryonenschutzgesetzes angeregt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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