Alice Weidel: Ohne energiepolitische Kehrtwende droht Deutschland die vollständige Deindustrialisierung
Zum Rückzug des Luxemburger Stahlkonzerns ArcelorMittal aus der sogenannten "klimaneutralen Stahlproduktion" in seinen Werken in Bremen und Eisenhüttenstadt teilt die AfD-Bundessprecherin Alice Weidel mit: "Die Entscheidung von ArcelorMittal, aus der 'klimaneutralen' Stahlproduktion in Deutschland auszusteigen, obwohl Habeck als Wirtschaftsminister die gewaltige Summe 1,3 Milliarden Euro an Förderungen bereitgestellt hat, ist das nächste Fiasko für Habecks ideologiegetriebene 'Transformations'-Agenda. Viel zu teuer und realitätsfremd - das Projekt 'Grüner Stahl' war von Anfang zum Scheitern verurteilt."
Weidel weiter: "Mehrere tausend Arbeitsplätze sollten geschaffen werden - doch ArcelorMitta investiert nun in Frankreich. Exorbitante Energiepreise und größenwahnsinnige Klimavorgaben machen eine wettbewerbsfähige Produktion in Deutschland kaum noch möglich. Es droht aufgrund des Dekarbonisierungs-Dogmas der etablierten Parteien die vollständige Deindustrialisierung unseres Landes sowie massenhafter Arbeitsplatz- und Wohlstandsverlust.
Die AfD fordert die schwarz-rote Bundesregierung auf, diese energiepolitische Geisterfahrt endlich zu beenden und zur Nutzung konventioneller Energieträger zurückkehren. Die desaströse 'Energiewende' muss rückabgewickelt werden. Wir müssen wieder für bezahlbare Energie sorgen, durch niedrigere Energiesteuern, durch eine Abschaffung der CO2-Bepreisung und durch eine Ausweitung des Energieangebots, inklusive des Wiedereinstiegs in die Kernenergie."
Quelle: AfD - Alternative für Deutschland (ots)