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Hofreiter wirft Scheuer "problematisches Rechtsstaatsverständnis" vor

Archivmeldung vom 28.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Diktatur: Wer ist denn eigentlich "Der Staat"?
Diktatur: Wer ist denn eigentlich "Der Staat"?

Bild: Stephan Bratek/geralt / pixelio.de

In der Diskussion über die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide hat Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ein "problematisches Rechtsstaatsverständnis" vorgeworfen.

Der Großteil der Wissenschaftler und Lungenärzte sei sich einig, dass Stickoxide schädlich seien, sagte Hofreiter den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Auf Basis dieser wissenschaftlichen Untersuchungen wurden Gesetze gemacht, an die sich auch ein Verkehrsminister halten muss." Doch Scheuer halte stattdessen "seine Hand schützend über die fossile Autoindustrie". Rund 100 Lungenfachärzte hatten in einer gemeinsamen Stellungnahme die wissenschaftliche Grundlage für die Grenzwerte bei Feinstaub und Stickoxiden angezweifelt. Scheuer hatte daraufhin angekündigt, das Anliegen der Ärzte im nächsten EU-Verkehrsministerrat zum Thema zu machen. "Der Aufruf der Lungenärzte muss dazu führen, dass die Umsetzung der Grenzwerte hinterfrag t und gegebenenfalls verändert wird", sagte Scheuer der "Bild am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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