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Bayer-Chef begrüßt Merkels erneute Kandidatur

Archivmeldung vom 22.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wizard Media, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Wizard Media, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG, Werner Baumann, begrüßt die erneute Kandidatur von Angela Merkel (CDU) für die Bundestagswahl 2017. "Frau Merkel macht seit vielen Jahren gute Arbeit. Das sollte nicht vergessen werden", sagte Baumann der "Bild". Der Bayer-Chef mahnte mit Blick auf die nächste Regierung ein Ende der steigenden Belastungen bei Energiekosten und Sozialabgaben an: "Die nächste Bundesregierung muss diese Themen ohne Frage im Blick haben und gegensteuern."

Als dringendste Aufgabe des nächsten Kabinetts bezeichnete Baumann eine Verbesserung der Forschungs- und Innovationsbedingungen in Deutschland. "Mein größter Wunsch ist mehr Innovationsförderung. Wir wollen ja hier in Deutschland weiter investieren. Dafür brauchen wir eine sinnvolle Regulierung und dürfen nicht jede Innovation im Keim ersticken", sagte Baumann der Zeitung. Als Beispiel nannte er das Anbauverbot für gentechnisch-veränderte Pflanzen.

"Dafür gibt es keine wissenschaftliche Grundlage. Es gibt seit 25 Jahren nicht einen Fall, in dem diese Technologie dem Menschen oder der Umwelt geschadet hätte. Klar ist aber auch: Wenn gentechnisch verändertes Saatgut in Europa abgelehnt wird, dann akzeptieren wir das - auch wenn wir inhaltlich anderer Meinung sind", sagte Baumann. Der Bayer-Chef gestand ein, dass es mit den Grünen große Differenzen gibt: "Wir sind mit den Grünen im Gespräch und vertreten in einigen Punkten sicherlich eine andere Auffassung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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