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Parteienforscher sieht Struktur- und Aufstellungsprobleme bei der Union

Archivmeldung vom 23.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Angela Merkel Bild: angela-merkel.de
Angela Merkel Bild: angela-merkel.de

Der Parteienforscher Peter Lösche sieht bei der Union ein Strukturproblem und bescheinigt der Partei grundlegende Probleme mit ihrer Aufstellung. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte Lösche am Montag, die CDU sei, wenn man so wolle, veraltet, nur bei den über 60-Jährigen populär und sie habe ein Großstadtproblem.

Die CDU müsse jetzt vor allem deutlich machen, wofür sie eigentlich steht. Im Moment sei die Partei nicht sehr glaubwürdig, nicht zuletzt durch die rapide Wende in der Atompolitik. Die Grünen seien hingegen die Partei, die im Moment als am glaubwürdigsten unter allen Parteien erscheine, so Lösche weiter. Doch der Parteienforscher rechnet nicht damit, dass die Grünen dieses Hoch werden halten können. "Im Moment sind die Grünen natürlich deswegen so erfolgreich, weil die Anti-Atom-Politik, die sie seit drei Jahrzehnten vertreten, bestätigt worden ist." Der 72-Jährige rechnet aber damit, dass die Grünen in den nächsten Monaten um einige Prozentpunkte sinken, insgesamt aber mittel-, vielleicht sogar langfristig positiv dastehen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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