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Ministerpräsident Günther für Einbindung von Merkel-Kritikern in Kabinett oder Parteiführung

Archivmeldung vom 14.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daniel Günther Bild: Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Presse- und Informationsstelle der Landesregierung - CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61277771
Daniel Günther Bild: Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Presse- und Informationsstelle der Landesregierung - CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61277771

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) plädiert dafür, dass CDU-Chefin Angela Merkel Spitzenfunktionen künftig auch mit ihren parteiinternen Kritikern besetzt. "Alle Namen, die da gehandelt werden und die für unterschiedliche Flügel stehen, sollten im Kabinett oder in der Parteiführung vertreten sein", sagte Günther der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" auf die Frage, ob Merkel neben Vertrauten wie Kanzleramtschef Peter Altmaier auch Jens Spahn oder Carsten Linnemann bei der Postenverteilung bedenken müsse.

Günther sagte: "Angela Merkel wird dazu einen sehr klugen Vorschlag machen." Und er halte es für "genau richtig", dass Merkel ihre beiden Ämter für die volle Wahlperiode behalten wolle. Zu den scharfen Vorwürfen von Linnemann und anderen, die etwa durch die Abgabe des Finanzministeriums an die SPD einen Markenkern der CDU zerstört sehen, sagte Günther: "Ich setzte darauf, dass diese Kritiker sich ausmalen, was passiert wäre, wenn der Koalitionsvertrag nicht zustande gekommen wäre, weil man zwar inhaltlich, aber nicht bei der Ressortverteilung zueinander kam. Das hätten die Bürger gar nicht verstanden. Die Verantwortung für das Land war größer."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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