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Familien sollen Elterngeld digital beantragen können

Archivmeldung vom 24.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Programmieren, Computerarbeit (Symbolbild)
Programmieren, Computerarbeit (Symbolbild)

Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de

Staatliche Leistungen für Familien wie das Elterngeld sollen künftig einfacher und gebündelt mit anderen Leistungen online beantragt werden können. Das ist Ziel eines Gesetzes des Innen- und des Familienministeriums, das an diesem Mittwoch vom Kabinett verabschiedet werden soll.

"Die letzten Wochen haben uns deutlich gezeigt, wie wichtig digitale Angebote in allen Lebensbereichen sind", sagte Familienministerin Franziska Giffey (SPD) der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Mit dem Digitale Familienleistungen-Gesetz wolle man erreichen, dass in Zukunft Familien leichter durch den Antragsberg kämen und Anträge gebündelt, vereinfacht und bequem vom eigenen Computer oder Smartphone aus erledigen könnten. "Für frischgebackene Eltern heißt das, dass sie die wichtigen Dokumente und Leistungen zur Geburt für sich und ihre Kinder in einem digitalen Antrag beantragen können", sagte Giffey.

Dadurch werde die förmliche Namensfestlegung, die Geburtsanzeige sowie die Beantragung von Kindergeld und Elterngeld zusammengeführt und online deutlich leichter. Eltern müssten nicht mehr etliche Nachweise an verschiedene Stellen bringen. Um das zu ermöglichen, sollen die Behörden viele der notwendigen Daten und Informationen künftig untereinander austauschen dürfen - wenn die Eltern zustimmen. "So gewinnen Eltern, Verwaltung und die Wirtschaft mehr Zeit", sagte Giffey. Spätestens 2022 sollen bundesweit alle Eltern davon profitieren können, teilte das Ministerium mit.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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