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Vertrauliche Details des Steuerabkommens mit der Schweiz sollen zügig veröffentlicht werden

Archivmeldung vom 19.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: wrw  / pixelio.de
Bild: wrw / pixelio.de

Die bislang noch vertraulichen Details des geplanten Steuerabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz sollen noch im September veröffentlicht werden. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, wollen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und seine Schweizer Kollegin Eveline Widmer-Schlumpf die Vereinbarung in den nächsten Tagen unterzeichnen.

Das Abkommen verpflichtet Schweizer Banken, für bisher noch nicht entdeckte Steuerflüchtlinge aus Deutschland eine Pauschalsteuer zwischen 19 und 34 Prozent des Vermögens an den deutschen Fiskus zu überweisen. Im Gegenzug können die Betroffenen mit Straffreiheit rechnen.

Das Bankgeheimnis soll weiter gewahrt bleiben. Allerdings müssen die Schweizer Behörden bei konkreten Anfragen im Verdachtsfall Auskunft geben, ob ein Konto bei den Eidgenossen unterhalten wird. Das Abkommen soll am 1. Januar 2013 in Kraft treten und laufende Erträge deutscher Anleger in der Schweiz mindestens genau so hoch besteuern wie in Deutschland.

Es muss aber zuvor noch von den Parlamenten in beiden Ländern ratifiziert werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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