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Euro-Kritiker fordern Neustart für den Euro

Archivmeldung vom 04.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo  / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

In einem Gegenantrag zum Euro-Papier der CDU-Spitze für den CDU-Bundesparteitag Ende nächster Woche in Leipzig haben namhafte Euro-Kritiker der Union einen Neustart für den Euro gefordert. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sei der Antrag am Donnerstag in der Berliner CDU-Zentrale eingegangen und maßgeblich vom CDU-Haushaltsexperten Klaus-Peter Willsch und dem früheren sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt verfasst worden.

In dem Antrag wird ein neuer Euro-Vertrag unter dem Titel "Euro 2.0" vorgeschlagen. Demnach soll der kürzlich beschlossene Euro-Krisenfonds EFSF 2013 auslaufen und nicht durch den geplanten dauerhaften ESM-Fonds ersetzt werden. Dieser schaffe falsche Anreize für Schulden-Sünder, so die Autoren. Stattdessen könnten dem neuen Vertragswerk "Euro 2.0" all jene Euro-Länder beitreten, die bereit sind, sich einem strengen Spar-Regime zu unterwerfen, das auch automatische Sanktionen vorsieht. Auch Austritt und Rauswurf aus der neuen Einheitswährung sollen in dem neuen Euro-Pakt klar geregelt sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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