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Verteidigungsministerin stellte in Kalkar/Uedem das Luft- und Weltraumoperationszentrum in Dienst

Archivmeldung vom 21.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer beim Pressestatement bei der Indienststellung des ASOC (Air and Space Operation Centre) in Kalkar, am 21.09.2020 Bild:     Bundeswehr / Jane Schmidt
Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer beim Pressestatement bei der Indienststellung des ASOC (Air and Space Operation Centre) in Kalkar, am 21.09.2020 Bild: Bundeswehr / Jane Schmidt

Am 21. September 2020 besuchte die Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, den Standort Kalkar/Uedem. Im dortigen Zentrum Luftoperationen informierte sich die Ministerin zunächst über Auftrag und Aufgaben der verschiedenen Dienststellen bei der Herstellung der Sicherheit im Luft- und Weltraum.

Das Zentrum Luftoperationen ist der Kompetenzträger der Luftwaffe für die Planung und Führung von Luft- und Weltraumoperationen. Es fasst am Standort diverse Fachzentren zusammen - u.a. die Operationszentrale der Luftwaffe mit dem Nationalen Lage- und Führungszentrum Sicherheit im Luftraum, das Zentrum Weltraumoperationen sowie das Air lntelligence Centre der Luftwaffe.

Eine nationale Führungsfähigkeit ist für den Einsatz von Luftstreitkräften vom Grundbetrieb bis hin zur Landesverteidigung / Bündnisverteidigung zwingend erforderlich. Die Luftwaffe führt daher die oben aufgeführten Einrichtungen zu einem "Air and Space Operations Centre" (ASOC) als zentralem Führungsgefechtsstand zusammen. Diese Dienststelle wurde beim Besuch der Bundesministerin der Verteidigung offiziell in Dienst gestellt.

"Wir haben eine zunehmende Verbindung zwischen Weltraum, Luftraum und den Systemen am Boden", so die Ministerin. Als Beispiel führte Sie die Kommunikationsmittel an. Die dafür notwendige Weltrauminfrastruktur, wie Satelliten, sind anfällig und können unabsichtlich, aber auch absichtlich beschädigt werden. "Die Frage der Sicherheit, die gewährleitest werden muss, muss um die Dimension Weltraum mit bedacht werden. Wir spielen hier eine gute Rolle und haben gute Kompetenzen in Deutschland. Diese Fähigkeiten bringen wir insbesondere bei unseren NATO-Partnern mit ein. Die beiden Luftwaffen-Standorte Uedem und Kalkar sind für uns das Kompetenzzentrum, um das tun zu können."

Der Standort Kalkar/Uedem hat in den vergangenen Jahren eine starke - auch infrastrukturelle - Aufwertung erfahren. Er nimmt innerhalb der Struktur der Luftwaffe und der NATO heute eine herausgehobene Rolle ein. Derzeit leisten rund 1.600 Soldatinnen und Soldaten, zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - davon 250 im internationalen Bereich aus 24 Partnernationen - dort Dienst. Persönliche Gespräche der Ministerin mit einem Teil der vor Ort Beschäftigten rundete den Besuch ab.

Quelle: Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe (ots)

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