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CDU-Vorsitz: Daniel Günther warnt vor Personalquerelen

Archivmeldung vom 24.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daniel Günther (2019)
Daniel Günther (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) will sich bei seinem Treffen mit Nordrhein-Westfalens Regierungschef Armin Laschet für einen Kompromiss auf der Suche nach einem neuen CDU-Vorsitzenden einsetzen. Er werde "mit ihm über die Frage sprechen, wie die Kandidaten doch noch zusammenkommen könnten, berichtet die "Welt".

Eine knappe Entscheidung, wie wir sie bei der letzten Vorsitzendenwahl zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz hatten, wäre kein guter Einstieg in ein Bundestagswahljahr", sagte Günther der "Welt". "Ich nehme eine verbreitete Stimmung in der Partei wahr, dass jetzt nicht die Zeiten sind, in denen man lange Personaldebatten führen sollte."

Zur möglichen Lösung, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zum CDU-Vorsitzenden zu machen, sagte Günther: "Es ist bekannt, dass ich Jens Spahn sehr schätze. Er macht als Bundesgesundheitsminister einen extrem guten Job. Von daher hat er bei dem, was er tut, meine absolute Unterstützung." Nach Angaben Günthers sind von den Testpannen an den bayrischen Grenzen mindestens fünf schleswig-holsteinische Familien betroffen. Der Kieler Regierungschef betonte in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Vorgehensweisen der beiden Bundesländer bei den obligatorischen Corona-Tests für Reiserückkehrer.

"Ich bin jedenfalls sehr froh darüber, dass wir dieses Thema in Schleswig-Holstein, auch bezüglich der Anzahl der Tests, besonnener angegangen sind. Unsere Teststrategie - je zwei Tests für die Menschen, die aus Risikogebieten einreisen - hat sich als genau richtig erwiesen." Für das geplante Gespräch der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin am kommenden Donnerstag mahnte Günther ein gemeinsames Vorgehen der Bundesländer bei der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgeschlagenen engeren Grenzen für private Feierlichkeiten an. "Ich hielte es für klug, wenn die Bundesländer gerade, was die Größenordnungen solcher Feiern angeht, zu einer einheitlichen Linie fänden", so der Kieler Regierungschef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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