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Brugger beklagt anhaltenden Frauenmangel in Bundeswehr-Spitze

Freigeschaltet am 03.07.2025 um 07:02 durch Sanjo Babić
Agnes Monika Brugger alias Agnieszka Brugger   (2023)
Agnes Monika Brugger alias Agnieszka Brugger (2023)

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Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Agnieszka Brugger, hat ungeachtet der am Dienstag bekanntgegebenen Berufung von Nicole Schilling zur stellvertretenden Generalinspekteurin der Bundeswehr einen anhaltenden Mangel an Frauen in Führungspositionen der Truppe beklagt.

"So sehr sich viele zu Recht freuen, dass endlich eine Soldatin einen derart hohen Posten bekleidet, es täuscht nicht über die mangelnde Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen hinweg", sagte Brugger dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Boris Pistorius macht viele schöne Worte zur Gleichberechtigung. Aber es sind die Taten, die zählen."

Offenbar gemünzt auf den neuen Rüstungsstaatssekretär Jens Plötner fügte Brugger hinzu: "Wenn es hart auf hart kommt, zählt offensichtlich das SPD-Parteibuch mancher Herren mehr als Erfahrung, Fachlichkeit und Repräsentanz."

Zugleich lobte sie die Berufung von Christian Freuding zum Inspekteur des Heeres. Er sei "einer der beeindruckendsten Menschen, die ich im Rahmen meiner langjährigen Arbeit im Verteidigungsausschuss kennenlernen durfte", so die Grünen-Politikerin. "Das Heer ist bei ihm, mit seinem Einsatz, seiner Haltung und seinem klaren Kompass, in sehr guten Händen."

Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums musste noch im Mai vorigen Jahres einräumen, dass die Quote von Frauen auf militärischen Führungspositionen im Ministerium "bei circa 2 Prozent" liege - bei 16 Prozent außerhalb des Ministeriums.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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